Eine robuste Überwachungslösung sichert das Hafenterminal von Puerto Paracas und meistert Umweltprobleme.
Überblick
Projekt
Puerto Paracas, Peru
Nutzen
- Zuverlässig scharfe Bilder auch bei widrigen Wetterbedingungen
- Nahtlose Integration in bestehendes Videomanagement
Produktlösungen
Bewegliche Kamera (PTZ)
Sichtweite ist der Schlüssel zur Sicherheit im Hafen
César Rojas weiß aus erster Hand, wie wichtig es ist, sein Gebiet vor Eindringlingen zu schützen. Er ist Betriebsleiter in Puerto Paracas, einem Hafenterminal in Ica, Peru, wo das Eindringen von Unbefugten ein ständiges Problem darstellt. Um seine Arbeit am 11. verkehrsreichsten Terminal Perus erfolgreich zu erledigen, muss man immer die Augen am richtigen Ort haben.
Dem World Drug Report (UNODC, 2022) zufolge werden fast 90 Prozent des weltweit sichergestellten Kokains in Containern oder auf dem Seeweg transportiert. In Puerto Paracas stellen das heiße, windige Klima und der hohe Salzgehalt César Rojas und sein Team vor besondere Herausforderungen, wenn es darum geht, Drogenhändler daran zu hindern, in verbotene Bereiche einzudringen. Sie brauchten eine extrem robuste Überwachungslösung, die Bilder in höchster Qualität liefert und den Witterungsbedingungen standhält.
Hochwertige Kameras mit nahtloser Integration
Durch die Installation von Hochleistungskameras von Bosch auf 40 Meter hohen Masten konnte der Betriebsleiter des Hafens ökologische Herausforderungen meistern und kriminelle Handlungen wirksam aufdecken und dokumentieren. Der MIC IP ultra 7100i PTZ-Kamera:
- Einsatz bei ungünstigen Wetterbedingungen
- Bereitstellung von zuverlässigen scharfen Bildern trotz Vibrationen
- Nahtlose Integration in das bestehende Videomanagementsystem
Frühere Lösungen haben nicht funktioniert
„Da unser Hafen nur 70 km von einem Gebiet entfernt liegt, das für Drogenhandel bekannt ist, müssen wir umfangreiche Vorkehrungen treffen, um uns vor kriminellen Aktivitäten zu schützen“, erklärte César Rojas. Sein Sicherheitsteam benötigt vollständige Sicht auf die 11 Hektar mit roten oder sensiblen Punkten. „Wir müssen sehen können, wer da ist“, erklärte César Rojas, Betriebsleiter in Puerto Paracas
Bisherige Lösungen zeigten lediglich auf- und absteigende Flecken, die dem Team nicht den nötigen Einblick und die nötigen Beweise lieferten. Die Bilder sahen auf den ersten Blick stabil aus, wurden aber beim Vergrößern unscharf. Versuche, das Problem zu entschärfen, blieben erfolglos. Auch Sicherheitslücken gaben Anlass zur Sorge, da die bisherigen PTZ-Kameras bei Bewegungserkennung alle denselben Bereich überwachten.
Die ursprüngliche Idee des Teams bestand darin, ein Radar so zu positionieren, dass es in eine Richtung zeigt. Wenn ein Eindringling den Strahl durchdringt, schwenkt eine PTZ-Kamera und zoomt auf einen Punkt heran. Der Metallzaun verzerrte jedoch die elektromagnetische Welle, so dass diese Option nicht in Frage kam. Auch ein weiterer Versuch, eine Steckbrücke zu installieren, konnte das Bild nicht stabilisieren. Ein neuer Ansatz war notwendig.
Bosch Kameras halten die hohen Sicherheitsstandards des Hafens ein
César Rojas und sein Team waren erleichtert, als sie feststellten, dass die effektive technische Lösung von Bosch ihre Herausforderungen meisterte und die hohen Sicherheitsstandards im Hafen erfüllte. Trotz der 40 Meter hohen Masten sind die Bilder zuverlässig scharf – selbst bei regelmäßigen Windböen von bis zu 35 Knoten und dem hohen Salzgehalt der Umgebung.
Intelligent Video Analytics (IVA) Überwacht den Bereich ständig auf Bewegung und verfolgt automatisch Objekte, die sich innerhalb der Kamerareichweite bewegen. Damit werden die Sicherheitslücken geschlossen, mit denen das Team in der Vergangenheit konfrontiert war.
„Wir haben jetzt eine einzige Bosch Kamera an einem Mast statt drei bis vier Einheiten wie in der Vergangenheit.“ Und unsere Sicherheitslücke wurde erfolgreich geschlossen“, erklärte César Rojas.
Die Lösung erkennt und klassifiziert Objekte auf intelligente Weise
Mit ihrem Intelligent Video Analysis-Algorithmus unterstützen die Hochleistungs-Videokameras das Team:
- Erkennung und Klassifizierung von Objekten wie Personen und Fahrzeugen an ihrem genauen Standort auf der Basis von Koordinaten und integriert mit dem RSA-Modul von Genetec.
- Hilft bei der Erstellung einer präzisen Rückverfolgbarkeit von Einbrüchen durch die effiziente und automatische Nutzung von PTZ-Sensorressourcen.
- Aktivieren entsprechender Sicherheitsprotokolle, ohne den Bediener abzulenken.
Auf diese Weise können César Rojas und sein Team sicherstellen, dass die Personen vor Ort autorisiert sind und dass die Personen im Containerbereich identifiziert werden können.
Optimierung der Ressourcen bei gleichzeitiger Verbesserung der Sichtbarkeit
Der Einsatz von Technologie verbessert die Überwachung und minimiert das Risiko von Versäumnissen, insbesondere in Umgebungen, die ein hohes Maß an Sicherheit erfordern, wie z. B. Häfen, Industrieanlagen oder kritische Einrichtungen. Die Technologie ersetzt zwar nicht vollständig den Bedarf an Menschen und Hardware, aber sie optimiert die eingesetzten Ressourcen und unterstützt das Team, damit es seine Arbeit machen kann.
César Rojas ist stolz auf die neue Lösung an seinem Arbeitsplatz. „Wo wir einst blind waren, können wir jetzt sehen“, erklärte er. Dies fasst den positiven Einfluss zusammen, den Bosch auf den Betrieb der Insel Puerto Paracas hatte, die nun ein hohes Maß an Schutz und Sicherheit genießt.
Die Lösung des Hafens auf einen Blick
Die MIC IP ultra 7100i PTZ-Kamera mit Intelligent Video Analytics ist auf etwa 10 Masten installiert und bietet ebenfalls Funktionen:
- 4K UHD Auflösung
- Windbeständig bis 290 km/h
- 12-facher Zoom
- Vibrationsfreie Überwachung mit optischer Bildstabilisierung
"Wir sind zufrieden, solange wir Unbefugte vom Terminal fernhalten. Unser Ziel ist es sicherzustellen, dass die Menschen in Puerto Paracas die richtigen sind und diejenigen, die das Containergebiet passieren, identifizierbar sind."
erklärte César Rojas.
Downloads
Hier können Sie die Erfolgsgeschichte des Kunden als PDF-Datei herunterladen.