Der Münchner Olympiaturm ist eines der bekanntesten Bauwerke Deutschlands. Seit kurzem haben in 160 und 220 Metern Höhe drei Fujinon SX800-Überwachungssysteme mit Full-HD Auflösung und 40-fachem Zoom auf Schwenk-Neige-Installationen alles genau im Blick.
Überwachungskameras machen sowohl bei weitläufigen Perimetern an Staatsgrenzen als auch in Infrastruktur-Projekten eine hervorragende Figur. An See- oder Flughäfen, auf Autobahnen oder in Stadien liefern sie gestochen scharfe Details und sind mittlerweile kaum noch wegzudenken.
Das SX800 von Fujinon ist ein integriertes System bestehend aus Hochleistungsoptik und -kamera. Neben der gigantischen Brennweite von 20 bis 800 mm verfügt das SX800 über diverse Bildverbesserungen, die den speziellen Anforderungen der Langstreckenüberwachung gerecht werden. Unter anderem kommen neben einer optischen und elektronischen Bildstabilisierung, um Vibrationen auszugleichen, auch Filter gegen Nebel und Hitzeflimmern zum Einsatz. Trotz der großen Brennweite und 40-fach Zoom ist der Hochgeschwindigkeitszoom des SX800 in der Lage, innerhalb von einer Sekunde immer ein gestochen scharfes Bild zu liefern. Das System kann entweder als Standalone-Gerät betrieben oder in einer PT-Einheit verbaut werden.
Olympiapark im Blick
Die Systeme wurden zur Überwachung des stark frequentierten Bereichs des Münchner Olympiaparks installiert. Nun können die Betreiber Notfallsituationen in einem Radius von mehreren hundert Metern um den Turm erkennen und überwachen. Die Kameras ermöglichen eine detaillierte Analyse überfüllter Bereiche, in denen durch frühzeitige Gegenmaßnahmen Massenpaniken und Verletzte verhindert werden können.
Die drei SX800-All-in-One-Kamerasysteme mit integrierten High-End-Zoomobjektiven und Steuerungsschnittstelle liefern selbst dann scharfe Bilder, wenn die Zielobjekte kilometerweit entfernt sind und durch Nebel oder Hitzeschleier gestört werden. Dieses Produktkonzept und seine Leistungsfähigkeit hat die Betreiber in München überzeugt und trägt zur Sicherheit der Bürger bei.