Woran denken Sie bei dem Begriff Künstliche Intelligenz (KI)? Für manche sind das gewaltige Serverräume, die IBM Watson oder AlphaGo antreiben. Diese Sichtweise ist heute lange überholt, denn KI wird bereits an jedem Ort der Welt eingesetzt. KI-Analysen werden heute nämlich bereits von Geräten durchgeführt, die sich überall in unserer physischen Welt befinden. Ein Datenstrom ist bei weitem nicht mehr für alle KI-basierten Aktionen erforderlich. Darauf lässt sich auch zurückführen, warum der Markt zwischen 2019 bis 2026 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 19,27 % wachsen soll. KI at the Edge bietet eine Reihe von Vorteilen für Netzwerküberwachungssysteme. Das sind die fünf wichtigsten Vorteile für Integratoren und Endkunden:
1. Höhere Genauigkeit und mehr Kontext
Zu den im Museum installierten Kameras von Hanwha Techwin zählen Wisenet QND-6082R 2-Megapixel-Domekameras, die über eine integrierte IR-Beleuchtung und ein motorbetriebenes 3,1-faches Varioobjektiv verfügen.nDadurch können Bediener leicht heranzoomen und verdächtige Aktivitäten im Nahbereich beobachten. Die Kameras verfügen zudem über eine Ansicht, mit der sich schmale vertikale Bereiche wie Flure äußerst effektiv überwachen lassen.
Darüber hinaus beinhalten die Kameras Intelligente Videoanalysefunktionen (IVA) inklusive Defokussierungs- und Manipulationserkennung sowie Richtungs-, Einbruch-, Bewegungs- und Eingangs-/Ausgangserkennung. Dies erlaubt dem Sicherheitsteam durch automatische Warnmeldungen eine wesentlich effizientere Arbeit.
2. Sinkende Betriebskosten
Zusätzlich installierte das Team neue externe 5-Megapixel-Bullet-Kameras vom Typ Wisenet QNO-8080R. Diese sind ebenfalls mit eingebauten IR-Strahlern ausgestattet, so dass sie bei allen Lichtverhältnissen hochwertige Bilder aufnehmen können. Möglich macht dies die „Wide Dynamic Range (WDR)“-Funktion, die auf schwierige Lichtverhältnisse reagiert und so klare Bilder erzeugt, wo herkömmliche Kameras unter- oder überbelichtete Aufnahmen liefern.
3. Verbesserung der Latenz
Thomas J. Bittman, Distinguished VP Analyst bei Gartner erklärt: „Da viele Menschen mit ihrer digital unterstützten Umgebung in Echtzeit interagieren müssen, wird es nicht funktionieren, auf ein Datenzentrum zu warten, das meilenweit entfernt ist. Die Latenzzeit ist entscheidend. Ich bin hier und jetzt, und ich bin in Sekundenschnelle wieder weg.“
Mit Analysen, die on the Edge durchgeführt werden, lösen Sensoren und Warnmelder noch unmittelbarer aus. Das verbessert die Reaktionsgeschwindigkeit bei Ereignissen wie unerlaubtem Betreten eines Grundstücks, aber auch die allgemeine Erfahrung beim Zugang zu einem Gelände oder beim Betreten eines Parkplatzes.
4. Bessere Skalierbarkeit
Kameras mit Edge-KI machen die Videoinstallation flexibler und skalierbar, da je nach Bedarf weitere Kameras und Geräte hinzugefügt werden können, ohne dass ein großer Server mit hoher Bandbreite benötigt wird. Davon profitieren vor allem Organisationen, die ein Projekt schrittweise implementieren möchten.
5. Ausfallsicherheit
Kameras mit Edge-KI machen die Videoinstallation flexibler und skalierbar, da je nach Bedarf weitere Kameras und Geräte hinzugefügt werden können, ohne dass ein großer Server mit hoher Bandbreite benötigt wird. Davon profitieren vor allem Organisationen, die ein Projekt schrittweise implementieren möchten.
Vorsprung sichern
Dies ist der ideale Zeitpunkt für Endnutzer und Integratoren, um KI at the Edge zu selbst zu erleben, da sie enorme Effizienz-, Genauigkeits- und Nachhaltigkeitsgewinne verspricht. Wie bei jeder Innovation sollten Sie zuerst Ihre Ziele sowie einen Anwendungsfall definieren. Edge-KI ist dafür ideal, denn sie kann schrittweise implementiert werden.
Lesen Sie hier mehr: Sicherstellung einer ethisch verantwortungsvollen KI in 2022