Raytec: Das nächste Upgrade

Die aktuellen Versionen der VARIO2 IP PoE-Scheinwerfer sind bereits führend in den Disziplinen Leistung und Zuverlässigkeit. Die neuesten Upgrades sorgen nun für ein noch größeres Maß an Bedienungkomfort und Sicherheit.

Raytec bietet eine der umfangreichsten Produktpaletten an Netzwerk-Beleuchtungen, und die neuen VARIO2 IP PoE stellen darin das Spitzenmodell dar. Die neuesten VARIO2 IP-PoE-Strahler ermöglichen eine noch einfachere Einrichtung und einen leichteren Zugang. Während der Einrichtung wird jetzt jedem einzelnen Scheinwerfer automatisch eine zufällige IP-Adresse zugewiesen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Scheinwerfer während der Einrichtung nie „verloren“ gehen. Dies verkürzt und erleichtert die Inbetriebnahme. In Kombination mit „DiscoMan“, dem Discovery & Management-Tool von Raytec, sind Einrichtung und Zugriff auf die VARIO2 IP PoE-Scheinwerfer noch einfacher geworden.

Die VARIO2 IP PoE-Scheinwerfer bieten Anwendern jetzt auch eine erweiterte Diagnose. Über die integrierte Webschnittstelle ist neuerdings eine Life-Time-Diagnose verfügbar, die Informationen über die Verwendung und die Historie der Scheinwerfer liefert, wie z. B. die maximale Eingangsspannung und die Gesamtleuchtzeit der Scheinwerfer seit ihrer Installation.

Auch für Anwender, die die Strahler als Teil eines Drittanbietersystems verwenden, bietet VARIO2 IP PoE nun vielfältigere Diagnosefunktionen. Beipsielsweise eine Fehlerauslösung, die es dem Nutzer ermöglicht, Fehler über den externen Ausgang zu erkennen. So kann er nicht nur den Status der Eingangsspannung der Leuchte überwachen, sondern auch LED-Fehler und Leistungsabfall der Lichtleistung identifizieren.

Die neuen Funktionen ermöglichen es dem Anwender, schnell und aus der Ferne detailliertere Diagnose-Informationen zu erhalten. Am Ende des Tages spart dies Zeit und Geld und erhöht das Vertrauen in den Gesamtzustand der Leuchten.

Dass ein Höchstmaß an Sicherheit für viele Anwendungen von zentraler Wichtigkeit ist, haben auch die Entwickler bei Raytec verinnerlicht. Deshalb sind die neuesten VARIO2 IP PoE sicherer als je zuvor. Erreicht wurde dies durch eine strengere Zugriffskontrolle und die Verfügbarkeit eines sekundären Eingangsports.

Die strengere Zugriffskontrolle greift direkt beim ersten Login auf den Scheinwerfer. Bevor der Nutzer auf die integrierte Weboberfl äche zugreifen kann, wird er aufgefordert, das Passwort zu ändern. Das bedeutet, dass der Nutzer nicht mehr ein Standardpasswort zum Einrichten der Lampe verwenden kann. Gleichzeitig wird so ein höheres Maß an Anlagensicherheit gewährleistet.

Ebenfalls neu ist der Zugriff über einen sekundären HTTP-Port mit VARIO2 IP PoE. Der Standard-Port 80 kann deaktiviert werden, der Zugriff auf den Scheinwerfer erfolgt dann über einen sekundären HTTP-Port. Bei generischen Webseiten, die normalerweise auf Port 80 gehostet werden, erhöht ein sekundärer Zugriff sport die Gesamtsicherheit der Scheinwerfer und verringert das Risiko, dass der Scheinwerfer gehackt wird. Der sekundäre Port macht VARIO2 IP PoE auch zur idealen Lösung für Anwendungen, bei denen der Port 80 für eine höhere Systemsicherheit gesperrt wurde.

Zusätzlich zu diesen neuen Merkmalen im gesamten IP-PoE-Bereich sind die i8-, w8- und hy8-Varianten jetzt auch bt-kompatibel und können mit gleichwertigen bt-kompatiblen Spannungsversorgungsgeräten und PoE-Injektoren verwendet werden. Durch die Einführung der bt-Kompatibilität in die VARIO2 IP-PoE-Reihe wird der Scheinwerfer mehr denn je zu einem integralen Bestandteil des Sicherheitssystems.